Recht hat er

WIE RECHT DER MANN DOCH HAT



Donald Trump trauert Muammar Gaddafi und Saddam Hussein hinterher. 
Mit dem Sturz dieser Machthaber haben die USA, so der republikanische Präsidentschaftsanwärter, die Welt gefährlicher gemacht.

Wären Hussein und Gaddafi noch an der Macht, wäre die Welt "zu hundert Prozent" besser, sagte Trump in einer CNN-Sendung. 
Laut dem Milliardär sind der Irak und Libyen nach dem Sturz ihrer Herrscher als Staaten auseinandergefallen und zu „Brutstätten“ des Terrorismus verkommen.

Unter Hussein habe es im Irak „keinen einzigen Terroristen“ gegeben. 
Jetzt sei der Irak ein „Trainingslager“ und ein „Harvard für Terroristen“ geworden, erklärte Trump. Wäre Saddam am Leben, „würde er sie alle (die Terroristen) sofort vernichten“

Tatsächlich hatten im Irak unter Saddam Hussein Schiiten, Sunniten und Kurden unter sunnitischer Vorherrschaft friedlich zusammengelebt und die Mehrheitsschiiten hatten sich mit der Dominanz der Sunniten weitgehend abgefunden, 
Auch die Kurden rebellierten nicht gegen Saddam Hussein. Es gab keinen offenen Widerstand.
Und auch Libyen war ein blühender Sozialstaat mit viel Reichtum und Vorbild für ganz Afrika, der dann im Krieg zerstört wurde. Seitdem befinden sich der Irak und Libyen im Chaos und im ständigen Bürgerkrieg, der hunderttausende Menschen seit 2003 und später auch in Libyen das Leben kostete. 

Die USA und die Nato hatten die Länder und vor allem die Völker mit blutigen Vernichtungskrieg überzogen, der Bürgerkriege erzeugte. 
Die Flüchtlingswellen sind auch das Resultat dieser unsinnigen Kriege des Westens gegen die arabische Welt.
Er wolle Hussein nicht in Schutz nehmen, so der Milliardär weiter. „Er war ein schrecklicher Typ.“ Doch die Lage im Irak sei damals besser gewesen als heute. 
Jetzt existierten weder der Irak noch Libyen mehr. „Sie sind zerfallen. Sie werden nicht kontrolliert. Niemand weiß, was dort vorgeht (…). 
Menschen werden enthauptet und ertränkt.“




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