Bildung HEUTE

Über die Allgemeinbildung der Deutschen Jugend möchte ich jetzt mal nichts sagen.
Über die Moscheen-Bildung der Muslime kann man nur den Kopf schütteln.

Klar zu erkennen sind auch Abonnenten der Springer-Medien, hier allen voran der BILD.
Ab und an eine übrig gebliebene NSDAP Oma in dem Video....

Ich finde das Unglaublich.
Und das ist der Bundesdurchschnitt. - Das sind die Menschen die Wählen dürfen.

Straßenumfrage zum Thema Juden


Ach ja ihr Blinsen:
Jüdische Kontingentflüchtlinge ??
Das sagt doch das Wort schon - oder.
Hierbei handelt es sich um Flüchtlinge nach der Kontingentflüchtlingsregelungen für Juden aus der ehemaligen Sowjetunion.
Im Zeitraum von 1990 bis 2012 kamen insgesamt 214.209 jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland, wobei viele von ihnen später in die USA oder nach Israel auswanderten.

Kleine Nachhilfe:
In der Geschichte der Juden auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion wechseln sich kurze Blütephasen ab mit Epochen, die von Zwang, Unterdrückung, Pogromen und gewalttätigen Übergriffen geprägt sind.
Nach den Revolutionen in Russland 1917 erlebte das russische Judentum eine Blütezeit.
In Osteuropa entwickelten sich nun lebendige Zentren der Diaspora.
Alle Gesetze zur Beschränkung von Juden waren aufgehoben worden und Juden rückten als Ingenieure, Ärzte, Ökonomen, Naturwissenschaftler, Pädagogen und Künstler ins Zentrum der Gesellschaft.
Doch während des Kalten Krieges wurde in der Sowjetunion jahrzehntelang Druck auf ethnische und religiöse Minderheiten ausgeübt, sich politisch und kulturell anzupassen, was sich auch in einer tendenziell antijüdischen Politik der Kommunisten ausdrückte
(Glöckner 2013, S. 18)Bis 1952 waren fast alle jüdischen nationalen Institutionen aus der Sowjetunion verschwunden, sodass religiöses Leben nur sehr bescheiden weiter existieren konnte.
Unter Chruschtschow wurden zu Beginn der 1960er Jahre Synagogen in großer Zahl geschlossen. 1926 existierten etwa 1.100 aktive Synagogen, von denen 1956 noch 450 und 1988 noch etwa 100 bestanden (Bütow 1988, S. 581). Im sowjetischen Pass war ein sog. Nationalitätenvermerk eingetragen, durch den Juden immer als solche zu identifizieren waren, auch wenn diese zum Teil weder der jüdischen Herkunft noch der jüdischen Geschichte oder der jüdischen Tradition eine Bedeutung beimaßen.
Ende der 1980er Jahre setzte eine erneute Welle des Antisemitismus ein, gegen die auch die tolerantere Minderheitenpolitik Gorbatschows und Jelzins fast wirkungslos blieb, sodass Angst, Enttäuschung und Ungewissheit viele Juden erneut dazu veranlassten, ihre Heimat nach der Öffnung der Grenzen zu verlassen
(Glöckner 2013, S. 19)



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