Neue Gauckologie

Neuste von der #Gauckelei aus der #Gauckologie

Erster Weltkrieg: 
Bundespräsident vermittelt Eindruck deutscher Hauptschuld

Von Hans Heckel

Durch Weglassungen liefert Gauck ein völlig verzerrtes Bild vom Ersten Weltkrieg, dem inzwischen selbst Historiker widersprechen.
So ist das wenn ein Pastor der von Weltlichen Dingen NULL-PLAN hat Bundespräsident wird.
Ich habe vor ihm 8 Bundespräsidenten erlebt die alle um ein vielfaches mehr, Deutschland Präsentiert haben als dieser Fuzzi 
Es wäre eine Chance gewesen, eine Chance zu mehr Wahrheit und Gerechtigkeit im Umgang mit der deutschen und europäischen Leidensgeschichte des 20. Jahrhunderts. Historiker hatten sich in der allerjüngsten Vergangenheit daran gemacht, den Nebel der Kriegspropaganda wegzublasen, der bislang – unter beschämend eifriger Beteiligung deutscher Historiker – den Blick auf die Wahrheit des Ersten Weltkriegs verhängt hatte und damit den Weg zu wahrer Verständigung frei gemacht, die nur auf dem Boden von Wahrhaftigkeit sprießen kann.
Joachim Gauck hat die Chance vertan. 
Bei seiner Rede am elsässischen Hartmannsweilerkopf verfiel der Bundespräsident in eine peinliche Tirade eigentlich überwunden geglaubter deutscher Selbstverleugnung. 
Ein Zitat Gaucks beleuchtet das Elend seines verbogenen Denkens: 
„Die Idee der Nation ist kostbar. Wo wüsste man das besser als in Frankreich? 
Aber sie kann auch übersteigert und ins Extrem getrieben werden. 
Als solche hat sie uns Deutsche zweimal in einen Weltkrieg getrieben – und zweimal unsere beiden Völker gegeneinander aufgehetzt.“
Sprich: 
Die französische Auffassung steht hier für das „Kostbare“, die deutsche für „Übersteigerung“. 
Kein Wort vom französischen Revanchismus, der seit 1871 zum Krieg drängte, als Frankreich einen von ihm begonnenen Krieg verloren hatte. 
Kein Wort davon, wie Paris im Vorfeld des Ersten Weltkriegs zu den Hauptkriegstreibern zählte und dass es mit dem Wahnwitz des Versailler Diktats 1919 das Tor zur Hölle aufstieß. 
Nein, Deutschland habe Frankreich im Ersten Weltkrieg „überfallen“, so Gauck.
In der DDR gab es entweder keinen Geschichtsunterricht oder Gauck hat zu dem Zeitpunkt lieber geschlafen. Wobei sich ja immer wieder die frage stellt? Hat Gauck damals in Rostock überhaupt eine Schule besucht? Alle Ämter die dieser Mann inne hatte, wie die Gauck-Behörde, waren mehr oder weniger Kasperletheater und Blammierten Deutschland vor dem Rest der Welt. 
In Lüttich sprach der Bundespräsident vom „unglückseligen Schlieffenplan“. 
Dass die Generalstäbe in Paris und London längst ebenfalls Aufmarschpläne gegen Deutschland in der Schublade hatten – auch davon schweigt Gauck.
Nein er wusste es nicht. Schweigen seinerseits hätte Geschichtswissen vorausgesetzt und nicht seinen drang nach Populismus.
Bezeichnend ist, dass der Tag des Kriegsbeginns, der 28. Juli 1914, bei den Gedenkfeiern keine nennenswerte Rolle spielt. 
Grund: 
Da war Deutschland noch gar nicht dabei, trat erst vier Tage später aktiv in den Konflikt ein. 
Dieses chronologische Detail allein gibt jedem Laien Aufschluss darüber, dass die Gemengelage weit komplizierter war als es Gaucks Reden glauben machen sollen…


Welches Ziel verfolgen der Präsident und seine Gleichgesinnten? Gauck lässt es an einer Stelle seiner Elsässer Rede durchblicken. Dort schwört er die Deutschen auf Treue zu den „gemeinsamen europäischen Institutionen“ ein und warnt vor „Populisten“. Soll den Deutschen erneut eine historische Bringschuld eingetrichtert werden, auf dass sie die Zahlmeisterrolle trotz aller Brüsseler Widersinnigkeiten kritiklos weiterspielen? Dann ergäbe Gaucks Rede tatsächlich einen „historischen“ Sinn, doch es wäre ein unappetitlich perfider.



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